Teilnehmer:innen im Harnack-Haus

Berlin-Konferenzen

Seit 20 Jahren Orte für den internationalen Austausch zu Open Access

Im Oktober 2003 fand im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem eine von der Max-Planck-Gesellschaft und dem Projekt European Cultural Heritage Online (ECHO) organisierte Tagung zur Entwicklung neuer web-basierten Forschungsumgebungen statt. Das wichtigste Ergebnis der später als Berlin Konferenz (Berlin 1) bezeichneten Tagung war die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen.

Die Erstunterzeichner der Berliner Erklärung einigten sich darauf, regelmäßig Folgekonferenzen zu organisieren.

Together for Transformation:
Mit der 16. Berliner Open-Access-Konferenz, die von der OA2020-Initiative im Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft organisiert wird, kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Ort zurück, an dem die Berliner Erklärung ihren Ursprung hat. Dort bewerteten sie bisherige Ansätze zur Verwirklichung der Vision eines offenen Informationsumfelds im Dienste von Wissenschaft und Gesellschaft. Sie diskutierten darüber, wie diese verfeinert und erneuert werden könnten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Ansatz der  „transformativen Verträge“ lag.
Im Oktober 2003 fand im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem eine von der Max-Planck-Gesellschaft und dem Projekt European Cultural Heritage Online (ECHO) organisierte Tagung zur Entwicklung neuer web-basierten Forschungsumgebungen statt.
Steps Toward Implementation of the Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities
Progress in Implementing the Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities
Challenges, Experiences, Perspectives in an Open Access World
From Practice to Impact: Consequences on Knowledge Dissemination
Changing Scholarly Communication in the Knowledge Society
Reaching Diverse Communities
Implementation Progress, Best Practices, and Future Challenges
The impact of Open Access in research and scholarship
Networked scholarship in a networked world: participation in Open Access
"After ten years, it is time to consider how the energy and dedication of our institutions should be renewed and directed toward the challenges of the next decade. It is my pleasure to invite you to participate in this year’s “Berlin Open Access Conference” which will celebrate the tenth anniversary of the Berlin Declaration."

Prof. Dr. Peter Gruss
Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (2002-2012)

Staging the Open Access Transformation of Subscription Journals
Die 13. Berliner Open-Access-Konferenz zielte insbesondere darauf ab, das internationale Netzwerk zu stärken und die Erfahrungen der verschiedenen Akteure im bisherigen Prozess der OA 2020 Initiative auszutauschen.
3.–4. Dezember 2018, Harnack Haus der MPG, Berlin

Die 14. Berliner Open-Access-Konferenz, die von der Max-Planck-Gesellschaft ausgerichtet und von der Max Planck Digital Library im Auftrag der Open-Access-2020-Initiative (OA2020) organisiert wurde, war ein Gipfeltreffen, bei dem 170 Teilnehmer aus 37 Ländern Strategien zur Beschleunigung des Übergangs des wissenschaftlichen Publizierens zu Open Access diskutierten. Unter den Teilnehmern waren hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von Forschungseinrichtungen und Forschungsförderern, Bibliotheken und Behörden, Forscherverbänden und Universitäten sowie anderen Dachorganisationen aus der ganzen Welt.
Fast 400 Teilnehmer, die Hunderte von Institutionen und Konsortien aus der ganzen Welt vertraten, kamen zur 15. Berliner Open-Access-Konferenz zusammen, um den fortschreitenden Übergang des wissenschaftlichen Publikationssystems zu Open Access zu diskutieren. Die von der University of California und der Open-Access-2020-Initiative der Max-Planck-Gesellschaft gemeinsam veranstaltete Online-Konferenz legte einen besonderen Schwerpunkt auf die Verhandlungsprozesse mit Verlagen.

Strategic Aims of the Conference

The 3−day conference aims to bring together key players from national and international research organizations, learned societies, museums, archives, libraries and research funding agencies and political institutions, commercial and non−for profit publishing services concerned about the future of scientific e−publishing and scholarly communication. The declared aim of the meeting is to provide guidance to all players involved on how to help build a future−proof, flexible, open, and high−quality scholarly and scientific publishing system. Prepare the transformation of all areas of research from the print into the electronic world.

  • Establish an open−access policy on the Internet for scientific information, including cultural heritage.
  • Define future models for web−based scientific/scholarly communication and publishing and for making cultural heritage accessible on the Web.
  • Provide blueprints on how to make publishing alternatives work in a sustainable way.
  • Encourage funding agencies and research organizations to support the creation and implementation of open access models for scientific publishing.
  • Encourage funding agencies and research organizations to support the transfer of existing content both from science and culture to the new medium.
  • Define prerequisites for a future Web of Culture and Science

An der Veranstaltung nahmen mehr als 120 deutsche und internationale Experten und Entscheidungsträger aus folgenden Bereichen teil:

  • Forschungsorganisationen
  • Fachgesellschaften
  • Museen
  • Archive
  • Bibliotheken
  • Forschungsförderungsorganisationen
  • Politische Institutionen
  • Kommerzielle und gemeinnützige Anbieter wissenschaftlicher Informationen

Bei der Diskussion spielte die Frage nach der Zugangsmöglichkeiten zu Forschungsergebnissen und damit das Open Access-Paradigma eine herausragende Rolle. Das wichtigste Ergebnis der später als Berlin Konferenz (Berlin 1) bezeichneten Tagung war die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen.

Die Erstunterzeichner der Berliner Erklärung einigten sich darauf, regelmäßig Folgekonferenzen zu organisieren.

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