Building Capacity for the Transformation
Die 13. Berliner Open-Access-Konferenz zielte insbesondere darauf ab, das internationale Netzwerk zu stärken und die Erfahrungen der verschiedenen Akteure im bisherigen Prozess der OA 2020 Initiative auszutauschen.
Am 21. und 22. März 2017 trafen sich in Berlin mehr als 200 wichtige Vertreter aus 33 Ländern und allen Kontinenten der Welt, um Erfahrungen mit dem gemeinsamen Ziel einer groß angelegten Transformation wissenschaftlicher Zeitschriften vom Subskriptions- zum Open-Access-Modell auszutauschen.
Die Konferenz wurde von der Max-Planck-Gesellschaft ausgerichtet und von Ulrich Pöschl, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie, und Gerard Meijer, Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, geleitet.
Die Konferenz wurde als zweitägige Veranstaltung organisiert, wobei eine klare Trennung zwischen den beiden Tagen erfolgte.
- Der erste Tag war den Unterzeichnern der OA2020-Interessenbekundung und zusätzlichen Beobachtern aus akademischen Gemeinschaften vorbehalten, die einen Beitritt zur Initiative erwägen. Im Wesentlichen war dieser Tag eine Fortsetzung des in Berlin 12 initiierten Konsenses. Die "Roadmap" wurde überarbeitet und Fortschrittsberichte aus den verschiedenen Ländern vorgestellt.
- Der zweite Tag stand einem breiteren Publikum und zusätzlichen Interessengruppen offen. Insbesondere die Verlagsbranche (sowohl Open-Access- als auch Nicht-OA-Verlage) wurde angesprochen, um ihre Ansichten zum Übergang zu erfahren. Die in der Erprobung befindlichen Übergangskonzepte wurden aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
Die Präsentationen der Konferenz sind online verfügbar, dort sind auch Videos von Tag 2 abrufbar.