Die University of California und die OA2020-Initiative der Max-Planck-Gesellschaft veranstalteten die 15. Berlin Open Access-Konferenz

Fast 400 Teilnehmer, die Hunderte von Institutionen und Konsortien aus der ganzen Welt vertraten, nahmen online an 15. Berliner Open-Access-Konferenz (B15) teil, um den laufenden Übergang des wissenschaftlichen Publikationswesens zu Open Access zu diskutieren. Mehr Informationen finden Sie unter "Notizen".

Open Access meint, dass wissenschaftliche Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so dass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind. Die Max-Planck-Gesellschaft ist Mitbegründerin der internationalen Open Access-Bewegung. Mit der Veröffentlichung der "Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" vom 22. Oktober 2003 und den sich daran anschließenden jährlichen Konferenzen wurde ein Prozess eingeleitet, der weltweit das Bewusstsein für das Thema Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Informationen geschärft hat. 2013 jährte sich die Veröffentlichung der Berliner Erklärung zum zehnten Mal.